Deutscher Elite-Mittelstandspreis 2007
Deutscher Elite-Mittelstandspreis am 28. Juni 2007 in Nürnberg an den bayerischen Finanzminister Erwin Huber.
Laudationes:
Dieter Althaus, Ministerpräsident von Thüringen und Prof. Dr. h.c. Roland Berger
Auszeichnung für den damaligen bayerischen Wirtschafts- und jetzigen Finanzminister Erwin Huber: Er erhielt am 28. Juni 2007 im Business Tower Nürnberg den UMU-Mittelstandspreis 2007 – Deutscher Elite-Mittelstandspreis der Union Mittelständischer Unternehmen e.V. – UMU. Huber ist damit nach Ministerpräsident Stoiber (1998), der zweite bayerische Regierungspolitiker, der diesen renommierten Preis des Mittelstandes erhält. Die Laudationes auf Erwin Huber hielten der letztjährige Preisträger, der thüringische Ministerpräsident Dieter Althaus, und Prof. Dr. h.c. Roland Berger.
200 Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft waren dabei, um Erwin Huber zu ehren: u. a. Dr. Ingo Friedrich, Präsidiumsmitglied des Europaparlamentes, der damalige CSU-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag undjetzige Innenminister Joachim Herrmann, INA-Chefin Maria-Elisabeth Schaeffler, Hans-Peter Schmidt, Aufsichtsratsvorsitzender der Nürnberger Versicherungsgruppe und Ehrenpräsident der IHK Nürnberg, der Generalsekretär der FDP Bayern Martin Zeil, Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell, Insolvenzanwalt Dr. Martin Prager, S.D. Albrecht Fürst zu Oettingen-Spielberg, der Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg, Dr. Roland Fleck, von der Universität Erlangen-Nürnberg der Rektor Prof. Dieter Grüske und der bekannte Finanz- und Bankenspezialist Prof. Wolfgang Gerke, Dr. Bernd Rödl.Umrahmt wurde die Preisverleihung von einem Ensemble der Staatsoper Nürnberg.
Der UMU-Mittelstandspreis ist mit EURO 5.000,- dotiert, die Erwin Huber an den Bayerischen Jugendring e.V. spendet.
Der Verband vergibt den Preis jährlich an Politiker, die sich für die Anliegen des Mittelstandes in besonderer Weise einsetzen. Die Jury, die die Verleihung des Preises an den Erwin Huber bereits im Dezember 2006 beschlossen hat, zeichnet diesen auch stellvertretend für die langjährige erfolgreiche Wirtschafts- und Mittelstandspolitik der Bayerischen Staatsregierung – insbesondere des Wirtschaftsministeriums – aus, die Huber als Finanzminister, dann Staatskanzleichef und schließlich als Wirtschaftsminister begleitet und mitbestimmt hat.
Besonders hervorgehoben hat die Jury die Zukunftsorientierung und Langfristigkeit der Politik Hubers und lobte im speziellen seine Mitwirkung an der Privatisierungspolitik der Bayerischen Staatsregierung, an der Reform der bayerischen Staatsverwaltung mit dem Ziel der Verschlankung und der Deregulierung, an der erfolgreichen Cluster- und Hochtechnologie-Förderpolitik sowie sein Engagement für eine mittelstandsfreundliche Erbschaftsteuerreform.
Laudator Roland Berger, Firmengründer und Aufsichtsratsvorsitzender der gleichnamigen Strategieberatung, bezeichnete Erwin Huber als Mann, der sich aus ganzem Herzen einer Wirtschaftspolitik in der Tradition großer Ordnungspolitiker wie Ludwig Erhard, Wilhelm Röpke und Walter Eucken verschrieben habe. Stets sei es Hubers Ziel, Unternehmen und Bürgern ein wachstums- und beschäftigungsförderndes Umfeld zu bieten und dabei Menschen, die in Not geraten sind, die uneingeschränkte Solidarität der Gesellschaft zuteil werden zu lassen. Huber habe sehr zum wirtschaftlichen Erfolg Bayerns beigetragen, das 2006 als erstes Bundesland aus eigener Kraft einen ausgeglichenen Haushalt vorgelegt hat.
Unterstützt wurde die Preisverleihung an Erwin Huber durch die European Small Business Alliance – ESBA, Brüssel/London, den Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. – ZDK, Bonn, den Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft e.V. – BDWi, Berlin, den Deutschen Steuerberaterverband e.V., Berlin und den Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. – BGL, Bad Honnef. Damit stehen ca. 1,3 Millionen Unternehmen mit mehr als 5 Millionen Mitarbeitern hinter der Auszeichnung.
Preisträger Huber findet sich in guter Gesellschaft wieder: Bisher erhielten die UMU-Auszeichnung u.a. Friedrich Merz, Roland Koch, Edmund Stoiber, Dieter Althaus, Christine Scheel, Wolfgang Clement und – noch zu Zeiten als Ministerpräsident in