UMU-Exekutivpräsident Dr. Ingo Friedrich neuer Sprecher der Münchner Europakonferenz
Der langjährige Vizepräsident des Europäischen Parlaments und UMU-Exekutivpräsident Dr. Ingo Friedrich wurde nun zum Sprecher des Vorstandes der Münchner Europakonferenz berufen.
In Zusammenarbeit mit der renommierten Münchner Sicherheitskonferenz (MSK) wurde diese 2015 von Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft gegründet. Ihr Ziel ist es, Impulse für eine gedeihliche und erfolgreiche Weiterentwicklung der Europäischen Union zu setzen. Sie ist überparteilich und als gemeinnützig anerkannt und hat 2016 zu Beginn der MSK ein wissenschaftliches Symposium mit den Professoren di Fabio und Sinn organisiert. Seit 2015 findet am jeweiligen Vorabend der MSK ein Europadinner mit internationalen Referenten und Gästen aus Politik und Medien statt, die aktuelle europapolitische Themen diskutieren. So stand als Thema in diesem Jahr »Die europäische Krise als Chance« auf dem Programm. Beiträge lieferten neben EU-Kommissar Günther Oettinger u.a. der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn, der estnische Staatspräsident Henrik Ilves, der Europaabgeordnete Markus Ferber und der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz (MSK) Botschafter Wolfgang Ischinger.
Im Gründungstext heißt es »Wir sind überzeugt, dass Europa unter Erhalt der regionalen Besonderheiten und der staatlichen Souveränität zum Erhalt von Frieden und Wohlstand auch außerhalb Europas beitragen kann.« Im Vorstand der Münchner Europakonferenz sind neben Dr. Ingo Friedrich, die Rechtsanwälte Stefan Friederich, Stavros Konstantinidis und Moritz Graf zu Ortenburg, sowie Dr. Benedikt Franke von der MSK und Mario Keller vertreten. Europapolitiker Ingo Friedrich: »Am Beispiel der Gründung der Münchner Europakonferenz zeigt sich, dass neben der Politik bürgerliches Engagement für eine erfolgreiche Zukunft des Projektes Europa unverzichtbar ist.«